Arepas im Havelland

Eigentlich ist ja Venezuela das Land der Arepas, aber Jay, den wir im Havelland bei Freunden treffen, zaubert sein Nationalgericht auch dort. 

Die dünnen Maisfladen werden besonders in Kolumbien und Venezuela in bunter Vielfalt gefüllt oder bestrichen. Man brät, grillt oder frittiert sie.

Jay lebt gerade in Berlin, seine Wurzeln sind irgendwo in Venezuela, wo er von seiner Großmutter in die Arepa Geheimnisse eingeweiht wurde.

Wir haben Jay ein wenig zugeschaut wie aus 300ml warmem Wasser, 250g Maismehl, einem kleinen Löffel Salz und etwas Butter einen geschmeidigen Teig knetet und diesen etwas ruhen lässt.

"Nicht zu feucht soll er sein und erst recht nicht an den Händen kleben" sagt Jay,  aber wenn die Teigbälle Risse zeigen, muss man doch ein paar Tropfen mehr nehmen."

Dann formt er handtellergroße, flache Fladen, prüft ob das Öl heiß genug ist und gibt die Arepas vorsichtig in das Ölbad.

Aber aufgepasst! Mit dem moven frittieren ist nur was für sehr sorgsame Profis, mit heißem Öl ist nicht zu spaßen - Unfug und Kinder sollten nicht in der Nähe sein.

In der "moven Fritteuse“ dauert es kaum 5 Minuten, ehe sie goldbraun ausgebacken sind. 

Für die Füllungen hat Jay Guacamole, Käse, Gemüse und einige Dips auf den Tisch gestellt.

Köstlich!